Bridges to  presence sind keine Übungen im klassischen Sinne, es geht nicht darum sie mechanisch (korrekt) auszuführen oder nur körperlich fitter zu werden. (Das ist ein Nebeneffekt.) Es geht vielmehr um deine Intention und die Aufmerksamkeit, mit der du die Übungen machst. Es gibt weder ein fix definiertes Ergebnis, das du erreichen sollst, noch eine bestimmte Weise, wie du dich dabei fühlen sollst. Das Ziel einer Bridge to Presence ist, dass du dich, d.h. deinen Körper, mehr spürst, und dadurch deine Körperaufmerksamkeit und -fähigkeiten gesteigert werden. Es ist keine Übung die rein körperlich ist. Du bist dein Körper und „verköperst“ buchstäblich wie du – auf allen Ebenen – durchs leben gehst.

Du kannst jede Übung, die du kennst, als „Bridge to Presence“ nutzen. Deine Absicht und Aufmerksamkeit machen den entscheidenden Unterschied, ob du voll involviert bist oder abwesend und mechanisch tust.

Wie Wayne Dyer schon sagte: „Our Intention creates our reality‘. Was immer du tust, tue es mit Intention und Aufmerksamkeit.

BRUSTBEIN DEHNEN
Bevor du beginnst: hüftbreit und entspannt (Knie locker) stehen

EINATMEN Hände hinter dem Rücken verschränken
AUSATMEN Hände etwas nach unten ziehen und Brustbein dehnen
EINATMEN zurück nach oben kommen
AUSATMEN Arme loslassen – zürück zur Ausgangsposition

4-5 mal wiederholen
Dann den Körper arbeiten lassen.